Keine Angst davor, das ist keineswegs immer teuer und aufwendig. Abläufe müssen regelmäßig überprüft werden, damit das Unternehmen leben kann.
Technologie- und Prozessanpassungen müssen nicht immer in umfangreichen Neuinvestitionen münden. Häufig wird versucht, strukturelle Probleme eines Unternehmens mit neuer Technologie zu kompensieren. Für prestigeträchtige Anlagen werden regelmäßige dringend benötigte und meistens preiswertere Sekundärinvestitionen vernachlässigt.
Als Themengebiet oft unterentwickelt und betriebsintern eher unpopulär sind Betrachtungen zur Fertigungsbreite- und Tiefe der Produktion. Lohnfertigungen von Teilprodukten gelten vor allem im Mittelstand weiter als Zeichen mangelnder Fertigungskompetenz.
Mit dem Mut zur Prüfung, Veränderung und durch Fertigungskooperationen lassen sich hier große wirtschaftliche Potentiale für ein Unternehmen erschließen. Die Modellierung der Fertigungsabläufe birgt ein hohes Wirkpotential und bringt im Zusammenhang mit personellen und strukturellen Maßnahmen kurzfristig signifikant messbare Ergebnisverbesserungen.